Begründeter Weise eines der besten Spiele das ich je gespielt habe.
Story
Nachdem Grayson Hunt und seine Partner herausfanden, dass Sie von General Serrano nur benutzt wurden, brennt in ihnen der Ruf nach Vergeltung. Als Sie dann das Schiff des Generals, die Ulysses, im Weltall entdecken, kommt es zum Kampf, nach welchem beide Schiffe auf den nahe gelegenen Planeten abstürzen. Dieser Planet entpuppt sich allerdings kurzerhand als ein Ort, den man lieber nur in Geschichten kennen lernen möchte. Nachdem Grayson dann auch noch erfährt, dass der General den Absturz überlebt hat, geht es nicht nur noch ums nackte Überleben und die Flucht vom Planeten, sondern auch um das Stillen des wieder auflebenden Rachedurstes.
Charaktere
Eure treue Crew und Ex-Squad-Mitglieder:
Einem eurer Crew-Mitglieder ergeht es bei dem Absturz aber nicht so gut wie dem Rest der Crew, weshalb der Schiffsarzt (2. Crew-Mitglied) ihn zusammen schweißen muss, wodurch Ishi Sato zu einem Halb-Cyborg wird.
Dieser ist euer ständiger Begleiter und abgesehen von manchmal auftretenden Cyborg-Wutanfällen, welche auftreten wenn der Cyborg die Kontrolle übernimmt, ist er ein angenehmer Genosse.
Fast ein ständiger Begleiter ist eine Untergebene von General Serrano, dessen Vater ihr in einer Rückblende umbringen müsst.
Trishka Gray 
Dann gibt es natürlich noch General Serrano, welcher alles für Macht und falschen Ruhm machen würde.
Hauptcharakter
Der Hauptcharakter und einzige spielbare Charakter in Bulletstorm ist Grayson Hunt. Ehemaliger Anführer des Dead-Echo-Squads und somit ehemaliger Untergebener von General Serrano. Dieser hat Grayson jedoch nicht immer ganz die Wahrheit verraten, weshalb dieser eiskalt zum Weltraumpiraten wurde, auf welchen schon ein kleines Sümmchen Kopfgeld angesetzt wurde. Mal ein Held mit einer nicht so rosigen Vergangenheit, aber vielleicht mit einer blühenden Zukunft? 
Gameplay
Bei Bulletstorm erhält man für das Töten von Feinden auf verschiedenste Art und Weise Punkte, mit denen man sich Munition oder Waffenupgrades kaufen kann. Mit der Final-Echo-Peitsche kann man Gegner zu sich herziehen und sie danach auf beliebige Art umbringen. Wenn ein Feind mit der Peitsche zu sich hergezogen oder weggetreten wird, befindet er sich kurz in Zeitlupe, sodass man Zeit für genaues Zielen hat.
Im Spielverlauf findet man immer wieder blau leuchtende Kapseln, die man mit seiner Peitsche aktivieren kann. Diese Versorgungskapseln dienen zum Kauf von Munition oder Waffenupgrades, des Weiteren sind dort alle bisher freigeschalteten Skillshots aufgelistet und man erhält einen Überblick über seine Statistik.
Mit der Zeit könnt ihr immer mehr Waffen und somit auch mehr Skillshots freischalten, was im Endeffekt ein tolles System ergibt und den Spielspaß noch um einiges erweitert.
Die ganze Story über müsst ihr eigentlich immer nur Laufen und Töten. Das gute dabei ist die Vielfalt der Tötungswege (was das Spiel so mega geil macht), sowie die Vielfalt an Gegnern. Ebenfalls interessant sind kleine Nebenstorys, die ihr nicht beachten müsst, aber schon irgendwie für einen gewissen Reiz sorgen.
Auch hier lässt sich das gleiche sagen wie bei Darksiders II, die Steuerung ist einfach, die Kameraführung hier natürlich sehr gut. Grafisch ist das Spiel sehr schön umgesetzt und dank der guten Grafik gibt es den ein oder anderen Moment, an dem ihr einfach nur "Wow" denken könnt. Ebenfalls gibt es hier nicht nur Scharen an Gegnern, welche es ohne Ende gibt, sondern auch Bosskämpfe, welche interessant und sehenswert sind.
Negatives
Da es nun mal einfach mein Lieblingsspiel ist, gibt es kaum etwas negatives.
Einziger Punkt: Die deutsche Version des Spiels. So sehr gecuttet, dass ihr zum Teil sogar den Context nicht mehr versteht.
(Vergleich ) (Man achte bei 0:26 darauf. Zum Teil lassen die Protagonisten dann mal einen Spruch ab und in der deutschen Version hat man keine Ahnung wieso er das gerade gesagt hat. Immerhin ist der Raum ja leer.)
Positives
Geile Grafik. Für verrücktes Töten belohnt werden. Super Story. Was bitte will man mehr?
Fazit
Für die läppischen 20 Euro die es heute kostet lohnt es sich auf alle Fälle. Das erste Spiel, dass ich komplett wiederholt durchgespielt habe (Bis auf Diablo 3 natürlich) und wer weiß, vielleicht spiel ich es bald mal wieder durch.
